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ambulant:fachwissen:aktionskreis [15.03.2013/ 15:03] Thomas Lärm |
ambulant:fachwissen:aktionskreis [05.04.2013/ 11:33] Astrid Lärm |
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- | Bei akuten | + | Bei Veränderungen des Gesundheitszustandes |
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- | //Bei der abendlichen Versorgung klagt der über Schwindelgefühl und Übelkeit. Die Überprüfung der Vitalzeichen RR/Puls ergibt keinen auffälligen Befund. Der Kunde ist nicht schweißig, zeigt keine Beschwerden im Abdomen, klagt nicht über Beschwerden im Thorax.// | + | Bei der abendlichen Versorgung klagt der Kunde über Schwindelgefühl und Übelkeit. Die Überprüfung der Vitalzeichen RR/Puls ergibt keinen auffälligen Befund. Der Kunde ist nicht schweißig, zeigt keine Beschwerden im Abdomen, klagt nicht über Beschwerden im Thorax. |
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- | Nach vier Tagen hat sich der Kunde soweit erholt, dass er wieder mobilisiert werden kann. Das PROTOKOLL wird abgesetzt. Das Ergebnis wird im REGIEBOGEN KUNDE notiert. Eine Änderung von PFLEGESTATUS und TAGESPLAN ist nicht notwendig, da alle Abweichungen vom Plan im PROTOKOLL dokumentiert sind. | + | Nach vier Tagen hat sich der Kunde soweit erholt, dass er wieder mobilisiert werden kann. Das PROTOKOLL wird abgesetzt. Das Ergebnis wird im REGIEBOGEN KUNDE notiert. Eine Änderung von PFLEGESTATUS und TAGESPLAN ist nicht notwendig. |
- | ===== Beispiel einer sich ändernden Regelplanung | + | ===== Beispiel einer sich ändernden Regelplanung ===== |
- | Beim morgendlichen Einsatz bemerkt die Pflegekraft eine Hautrötung unter der rechten Brust. Die Kundin lehnte bislang das Tragen eines BHs ab, „weil ich ja nur zu Hause bin und es so bequemer ist“. Während der Körperpflege | + | Beim morgendlichen Einsatz bemerkt die Pflegekraft eine Hautrötung unter der rechten Brust. Die Kundin lehnte bislang das Tragen eines BHs ab, „weil ich ja nur zu Hause bin und es bequemer ist“. Während der Körperpflege |
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- | Problem:// | + | Problem: // |
- | Ziel:// | + | Ziel: //Kundin akzeptiert das Tragen eines BHs, die Hautrötung klingt innerhalb einer Woche ab. // |
- | Maßnahme:// | + | Maßnahme: //Tägliche Beobachtung bei Reinigung, Hautpflege unter beiden Brüsten mit Hautschutzcreme: |
- | Der Tabelle ist im Weiteren zu entnehmen, ob die Kundin den BH akzeptiert (+), ob die Hautrötung abnimmt (-) und ob Hautschutzcreme aufgetragen wurde (Handzeichen) . Nach einer Woche erfolgt eine Auswertung. Das Ergebnis wird im REGIEBOGEN KUNDE notiert. In diesem Fall ist die Hautrötung abgeklungen, | + | Auf dem Formular wird in den folgenden Tagen vermerkt, ob die Kundin den BH akzeptiert (+), ob die Hautrötung abnimmt (-) und ob Hautschutzcreme aufgetragen wurde (Handzeichen). Nach einer Woche erfolgt eine Auswertung. Das Ergebnis wird im REGIEBOGEN KUNDE notiert. In diesem Fall ist die Hautrötung abgeklungen, |
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- | An die Kommunikationsstrukturen ambulanter Dienste werden hohe Anforderungen gestellt. Pflegerelevante Informationen müssen zuverlässig ausgetauscht werden. PFLEGE•ZEIT unterscheidet dabei zwei Ebenen: Informationen für die Pflege beim : Die Pflegekräfte müssen beim alle Informationen haben, die sie für die Pflege benötigen. Auf diese Informationen haben in der Regel auch der , die Angehörigen sowie Ärzte und Therapeuten Zugriff. Die Steuerung des Pflegeprozesses erfolgt meist durch die Bezugspflegekraft. Sie muss wissen, wo es aktuelle Probleme und Risiken gibt, Hilfsmittel beantragt oder neue Leistungen vereinbart werden müssen. Rahmenorganisation durch die PDL: Die PDL muss die Ergebnisse des Erstgespräches ebenso dokumentieren wie zum Beispiel Telefonate, Beratungsergebnisse oder einen kurzfristigen Zusatzbedarf an Pflegeleistungen. Der Pflegedienst legt in seinem Konzept fest, wie und mit welchen Instrumenten die betriebliche Kommunikation sichergestellt ist. Dokumentiert der Dienst auf Papier, ist eine Doppeltdokumentation nicht immer zu vermeiden. Im Konzept | + | An die Kommunikationsstrukturen ambulanter Dienste werden hohe Anforderungen gestellt. Pflegerelevante Informationen müssen zuverlässig ausgetauscht werden. |
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+ | Die PDL muss die Ergebnisse des Erstgespräches ebenso dokumentieren wie zum Beispiel Telefonate, Beratungsergebnisse oder einen kurzfristigen Zusatzbedarf an Pflegeleistungen. Der Pflegedienst legt in seinem Konzept fest, wie und mit welchen Instrumenten die betriebliche Kommunikation sichergestellt ist. Dokumentiert der Dienst auf Papier, ist eine Doppeltdokumentation nicht immer zu vermeiden. | ||
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