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stationaer:fachwissen:risikomanagement [15.03.2013/ 14:47] Anke Kröhnert-nachtigall |
stationaer:fachwissen:risikomanagement [16.03.2013/ 15:45] Petra Krätzig-Wolff |
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- | Risikomanagement: | + | |
- | Eine zentrale Aufgabe einer jeden Pflegeprozessdokumentation\\ | + | Eine zentrale Aufgabe einer jeden Pflegeprozessdokumentation ist es, nachweislich pflegerische |
- | ist es, nachweislich pflegerische | + | |
- | notwendige Prophylaxen zu planen und diese auf Sinnhaftigkeit zu bewerten. Für\\ | + | |
- | einige | + | |
- | Grundlage. | + | |
- | \\ | + | In PFLEGE•ZEIT |
- | In Pflegezeit | + | |
- | dem Tagesplan | + | |
- | der Prophylaxenmatrix | + | |
- | \\ | + | Die Risikoeinschätzung |
- | Wir beginnen unsere | + | |
- | Seite 1 (Lebensbereiche). Dort gibt es erste Hinweise auf alle Gefahrenpotentiale,\\ | + | |
- | die mit dem PflegeZeit | + | |
- | ist der erste Schritt zur systematischen | + | |
- | \\ | + | Auf der zweiten |
- | Auf der Seite 2 Pflegestatus | + | |
- | aufgelistet. Zusammen mit weiteren Beobachtungen aus dem Alltag kommt es zu\\ | + | |
- | einer fachlichen Entscheidung, | + | |
- | nicht. Eine Bewertung< | + | |
- | Ein Gefahrenpotential ist entweder vorhanden oder nicht. Der Schweregrad des Auftretens\\ | + | |
- | muss nicht bewertet werden. Diese Entscheidung orientiert sich an pflegefachlichem Wissen. Sie muss nicht schriftlich\\ | + | |
- | begründet werden, weil hierzu das Prüfkriterium fehlt. Allerdings muss jede Pflegefachkraft in der Lage sein zu argumentieren, | + | |
- | Beobachtungsmerkmale auf. Sie werden | + | |
- | stellen ein fundamentales Handwerkszeug für die professionelle Pflege dar. Jedes\\ | + | |
- | Gefahrenpotential sollte deswegen auf der Konzeptebene eine Beschreibung über\\ | + | |
- | den Umgang | + | |
- | über z.B. gültige Fachliteratur, | + | |
- | bei speziellen Prophylaxen, Umgang mit dem Restrisiko… festzulegen. | + | |
- | Pflegestatus | + | |
- | \\ | + | Die zweite |
- | Das Ergebnis der Bewertung dieser | + | |
- | Beantwortung der Fragen, welche | + | |
- | oder integrierten Prophylaxen durchgeführt werden und ob die geplanten Maßnahmen\\ | + | |
- | zum gewünschten Erfolg, nämlich dem Ausgleichen (Kompensieren) der erkannten | + | |
- | führt. Wenn ein Gefahrenpotential | + | |
- | Willensäußerung des Bewohners oder mangelnde Kooperation wird die bindende\\ | + | |
- | Absprache mit den Beteiligten (Bewohner, Angehörige, | + | |
- | einen Verweis auf den Regiebogen | + | |
- | umgegangen werden soll. | + | |
- | \\ | + | (1)…wird ein Informationsgespräch mit den Beteiligten (Bewohner, Angehörige, |
- | Die geplanten Prophylaxen werden in einem weiteren Schritt\\ | + | |
- | benannt. Hierzu | + | |
- | als integrierte Prophylaxe geplant ist, benannt. Aus der Darstellung ist\\ | + | |
- | ersichtlich welche Maßnahme welche Prophylaxe einschließt. Sind spezielle\\ | + | |
- | Prophylaxen notwendig sind diese im Feld „Besonders zu Beachten“ oder „Allgemeine\\ | + | |
- | Hinweise“ oder in einem „Ergänzenden Formular“ zu beschreiben. Einfügen Bild\\ | + | |
- | Tagesplan Seite 46-47 | + | |
- | Diese Seite des Pflegestatus stellt eine komprimierte\\ | + | Die geplanten Prophylaxen werden in einem weiteren Schritt benannt. Hierzu werden lediglich die Lebensbereiche, |
- | Gesamtbewertung aller Gefahrenpotentiale dar. Jedes Gefahrenpotential wird\\ | + | |
- | pflegefachlich bewertet. Keines wird ausgelassen! Hier findet mit jeder\\ | + | |
- | Evaluation eine Überprüfung | + | |
- | Diese zentrale Aufgabe der Dokumentation erfolgt mit minimalem Schreibaufwand\\ | + | |
- | und maximaler Aussage auf einer Seite. | + | |
- | Desweiteren | + | Diese Seite des PFLEGESTATUS stellt eine komprimierte Gesamtbewertung aller Gefahrenpotenziale dar. Jedes Gefahrenpotenzial |
- | Medikationen oder Diagnosen mit einbezogen. Hier geht es um die pflegefachliche\\ | + | |
- | Bedeutung bekannter Tatsachen. So ist z.B. die bestehende Diagnose „Varikose“\\ | + | |
- | für das Gefahrenpotential „Thrombose“ relevant und die Medikation BTM 1x tgl.\\ | + | |
- | haben Einfluss auf die Gefahrenpotentiale „Sturz“ „Pneumonie“ und „Obstipation“.\\ | + | |
- | Aus den Erkenntnissen dieser Reflexion kann ein Leitziel oder\\ | + | |
- | eine Zielergänzung abgeleitet werden. | + | |
- | \\ | + | Außerdem |
- | Mit der Prophylaxenmatrix | + | |
- | Maßnahmen dahingehend bewertet, welchen individuellen prophylaktischen Anteil\\ | + | |
- | sie an den Gefahrenpotentialen haben. Das Ergebnis | + | |
- | Übersicht welches Gefahrenpotential mit welcher Prophylaxe versehen ist. | + | |
- | \\ | + | Mit der PROPHYLAXENMATRIX werden die im TAGESPLAN geplanten Maßnahmen dahingehend bewertet, welchen individuellen prophylaktischen Anteil sie an der Kompensation der einzelnen Gefahrenpotenziale haben. Das Ergebnis dieser Reflexion ist eine Übersicht welches Gefahrenpotenzial mit welcher Prophylaxe versehen ist. |