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ambulant:fachwissen:aufnahmeverfahren

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Fachwissen PFLEGE·ZEIT: Aufnahme eines neuen Kunden

Die erste Tabelle zeigt, wie eine PFLEGE•ZEIT Dokumentation für einen neuen Kunden angelegt wird und welche Formulare wann vom wem wozu ausgefüllt werden. In der zweiten Tabelle ist die fortlaufende Dokumentation und Evaluation dargestellt.

Erklärungen für die verwendeten Abkürzungen finden Sie hier.

Was Wo dokumentiert Wann Wer
Aufnahmegespräch Pflege: Klärung des Leistungsumfanges, Kostenvoranschlag SGB XI, VO SGB V, Privatleistungen STAMMBLATT PFLEGESTATUS Beim ersten Besuch PDL
Körperliche Einschränkungen oder Schädigungen, Gefahrenpotentiale, etc. erfassen
SGB V: REGIEBOGEN, digitales Bild

SGB XI: REGIEBOGEN, PFLEGESTATUS, ggf. PROTOKOLL, BEWEGUNGSANAMNESE, BRADENSKALA, digitales Bild
Sofort bei Aufnahme PK
Nur SGB XI: Erste Beschreibung des Einsatzes im TAGESPLAN, Bei Bedarf aktuelle Probleme erfassen, ggf. Kunden/Angehörige beraten REGIEBOGEN, TAGESPLAN, PFLEGESTATUS
ggf. DURCHFÜHRUNGSNACHWEIS FÜR BESONDERE PFLEGE
sofort PK
nur SGB XI: Weitergehende Informationssammlung auf Basis der Befragungen des Kunden und der Angehörigen und der Beobachtungen. Je nach Leistungsumfang: Messung von Vitalwerten REGIEBOGEN, TAGESPLAN, PFLEGESTATUS,
MONATSÜBERSICHT, TABELLENBLATT
Am Aufnahmetag, dann fortlaufend Alle MA
Nur SGB XI: Körpergröße nachmessen, MONATSÜBERSICHT BPK
Nur SGB XI: Maßnahmen und Gefahrenpotentiale überprüfen, PFLEGESTATUS und TAGESPLAN fertig stellen auf Basis des PFLEGSTATUS und der abgeeschlossenen Verträge, ggf. DURCHFÜHRUNGSNACHWEIS anlegen bzw. überprüfen und anpassen PFLEGESTATUS, TAGESPLAN, ggf. DURCHFÜHRUNGSNACHWEIS

fortlaufend
BPK
Nur SGB Xi: Biografische Daten erfassen STAMMBLATT Bis Ende 1. Monat und dann fortlaufend
BPK

Fortlaufende Dokumention und Evaluation

Was Wo dokumentiert Wann Wer
Durchführung der Behandlungspflege, Betreuung und Pflege protokollieren MONATSÜBERSICHT, ggf. DURCHFÜHRUNGSNACHWEIS FÜR BESONDERE PFLEGE und PROTOKOLL am Ende des Einsatzes PK
PA
Nur SGB XI: Abweichungen vom TAGESPLAN beschreiben,
Mehrbedarf an Pflege dokumentieren
REGIEBOGEN, MONATSÜBERSICHT am Ende des Einsatzes PK
PA
Aktuelle Probleme aufnehmen, ggf. Behandlungspflege mit dem Arzt absprechen REGIEBOGEN,
ggf. DURCHFÜHRUNGSNACHWEIS
Umgehend nach ihrem Auftreten PK
Sammlung von Daten wie Flüssigkeitszufuhr, BZ-Profile etc.
ggf. TABELLENBLATT, PROTOKOLL
Bei Verordnung durch den Arzt PK
PA
Krankenbeobachtung, die pflegefachliche Konsequenzen haben, Arztvisitenergebnisse, Kommunikation mit dem Arzt, Pflegevisitenergebnisse, Hinweise von Kooperationspartnern, Gesprächsergebnisse mit Angehörigen/Betreuern, Anforderung von Hilfsmitteln, Vermerke über z. B. Überprüfungen/Veränderungen der Dokumentation, Konsequenzen aus DURCHFÜHRUNGSNACHWEISEN/ PROTOKOLLEN REGIEBOGEN Bei Bedarf PK
PA
PDL
Kooperationspartner
Nur SGB XI: Evaluation: Gültigkeit der Planung und ggf. Anpassung
(Dazu Informationen der gesamten aktuellen Dokumentation berücksichtigen!)
PFLEGESTATUS, TAGESPLAN alle 3 bis 6 Monate und bei gravierenden, anhaltenden Veränderungen BPK
Nur SGB XI: Im Rahmen der Pflegevisite Planung und / oder Einsatz von Prophylaxen auf Vollständigkeit und Erfordernis prüfen PROPHYLAXENMATRIX PDL, BPK
Nur SGB XI: Ergebnisse in Kurzform beschreiben REGIEBOGEN PDL, BPK
Wirksamkeit/Gültigkeit spezieller Maßnahmen DURCHFÜHRUNGSNACHWEIS Nach Zielsetzung PK

Mitgeltende Dokumente der Einrichtung

  • Verfahrensanweisung Aufnahme
  • Verfahrensanweisung Risikomanagement
  • Verfahrensanweisung Pflegevisite


ambulant/fachwissen/aufnahmeverfahren.1365173893.txt.gz · Zuletzt geändert: 13.12.2020/ 12:03 (Externe Bearbeitung)